Dank der Hilfe von vielen Menschen, konnten wir schnell mit dem Wiederuaufbau beginnen.
Schock: Am 31. März 2025 brannte die Verwaltung von Lumière-Cameroun lichterloh. Gott sein Dank, es wurde niemand verletzt. Doch das Feuer zerstörte in den Büroräu-men ALLES: Die Möbel, die Gerä-te, Notebook, Drucker und alle Ak-ten, die sich seit der Gründung 2007 angesammelt hatten. Der Schock sitzt uns immer noch in den Knochen.
Die Brandursache konnte nicht festgestellt werden. Doch wir nehmen an, dass ein Kurzschluss den Brand ausgelöst hat. Die Decke zum Dach war mit Polystyrol gedämmt (ein anderes Dämmmaterial gibt es nicht), so fand das Feuer ausreichend Nahrung, um den verheerenden Schaden zu verursachen. Da es keine Brandversicherung gibt, müssen wir die Kosten für den Wiederaufbau selbst tragen.
Gut, dass es in solchen Momenten Freunde gibt. Die Anteilnahme war riesig. Wir spürten, dass Gott uns in der Krise nicht allein lässt. Merci beaucoup für alle Gebete. Vielen Dank für alle Spenden. Unser Dank gilt auch dem Kirchenvorstand der Christuskirche Aschaffenburg. Der Erlös der Langen Museumsnacht Ende Juli geht zur Hälfte an Lumière-Cameroun.
Innerhalb kürzester Zeit hatten wir die Mittel, das Dach neu zu decken sowie die Fenster und Türen zu schließen, um das Gebäude in der bevorstehenden Regenzeit zu schützen. Schnell wurden einige Möbel hergestellt sowie Notebook, Drucker und Büromaterial wurden gekauft. So konnte die Verwaltung bereits eine Woche nach dem Brand seine Tätigkeit in Interimsräumen wieder aufnehmen.
Auch aus Kamerun kam Unterstützung. Vereinsmitglieder haben beim Aufräumen kräftig angepackt und den Schutt beseitigt. Der Unternehmer hat das Dach zum Preis von 2020 gedeckt. Frauengruppen kamen mit Stühlen, Tellern und Schüsseln. Auch das Team vor Ort hat zusammengelegt und die Küchenausrüstung gekauft. Merci beaucoup!
Mittlerweile wurde mit dem Innenausbau begonnen. Der Fußboden ist wieder hergestellt und die Decke zum Dach mit Holz verkleidet. Nach den schlechten Erfahrungen verzichten wir auf eine Dämmung. Vielleicht kann man in Maroua irgendwann einmal nicht brennbares Dämmmaterial kaufen. In den kommenden Tagen werden die Innentüren eingesetzt und die Wände neu gestrichen. Dann folgt die Elektro- und die Sanitärinstallation. Unser Ziel ist es, dass zu Beginn des neuen Jahres die Verwaltung wieder in die renovierten Räume ziehen kann.
Insgesamt beläuft sich der Schaden auf über 20.000 €. Bis Ende Juli wurden bereits über 16.000 € gespendet. Vielen Dank und vergelt’s Gott!
Luftbild direkt nach dem Brand
Bereits Ende April ist das Dach gedeckt, Fenster und Türen sind eingebaut. Die
Regenzeit kann einsetzen.
Das Sekretariat: Abel beginnt am Tag nach dem Brand mit den Aufräumarbeiten
Der Schutt ist beseitigt, der Fußboden neu gemacht und die Holzdecke eingezogen.
Auf die Wände wartet jetzt noch der Anstrich. Wenn die Elektroinstallation fertig ist,
kann der Raum wieder benutzt werden.
Die Küche nach dem Brand ...
... und Ende August 2025
Untenstützt weiterhin den Wiederbaubau. Stand Ende Juli 2025 fehlen uns noch ca. 4.000 €.
Spendenkonto:
Empfänger: Evang.-Luth. Christuskirche Aschaffenburg
IBAN: DE48 7955 0000 0000 8096 81
BIC: BYLADEM1ASA
Verwendungszweck: Lumière-Cameroun WiederaufbauOder Online: https://www.christuskirche-aschaffenburg.de/gemeinsam-gutes-tun (siehe auch Link "Spende" in der Kopfzeile)